1. Keine mobilfreundliche Website haben
Es gibt immer noch viele Beispiele von Websites, die nicht für mobile Nutzer optimiert sind. Dies führt zu einer schlechten mobilen Nutzererfahrung, die sich negativ auf Ihre Online-Ergebnisse auswirkt.
Wenn Sie sich die Zahlen der mobilen Internetnutzung ansehen, ist es klar, dass Mobile Marketing im Jahr 2021 Ihre Aufmerksamkeit verdient.
Mobile Geräte (ohne Tablets) machen 2020 etwa die Hälfte des weltweiten Website-Traffics aus, und bis 2021 wird erwartet, dass der Konsum von mobilen Inhalten in den USA fast 4 Stunden pro Tag erreichen wird.
Die Vorstellung, dass die Optimierung Ihrer Website für mobile Nutzer viel Aufwand, Zeit und Geld erfordert, gehört der Vergangenheit an. Mit einer Mobile-First Omnichannel Customer Engagement-Lösung wie der Mobile Marketing Cloud erreichen Sie Ihre Kunden ganz einfach auf ihrem bevorzugten mobilen Kanal.
2. Keine Call-to-Action-Schaltfläche oberhalb des Falzes
Ein wichtiger Bestandteil einer mobilen Landing Page ist ein attraktiver Call-to-Action-Button. Dieser ist einfach hinzuzufügen und wird fast nie vermisst.
Aber es gehört noch mehr dazu.
Die Platzierung des Call-to-Action-Buttons ist entscheidend für die Klickraten.
Besonders im mobilen Marketing muss der Button einen prominenten Platz oberhalb der Falz haben, damit er sofort sichtbar ist, ohne scrollen zu müssen. Fügen Sie Ihren Button ohne zu viel Ablenkung ein und führen Sie A/B-Tests durch, welche Stelle die höchste Conversion bringt.
3. Keine Anpassung der Kanäle an Ihre Zielgruppe
Natürlich gehört zum Mobile Marketing mehr als mobile Landing Pages. Sie müssen die verfügbaren Kanäle klug nutzen, um Besucher auf diese Landing Pages zu locken.
Leider sehen wir oft, dass sich viele Unternehmen auf Kanäle beschränken, die in der Vergangenheit funktioniert haben.
Dabei gibt es so viele andere Kanäle, mit denen Sie höhere Öffnungs- und Klickraten erzielen können, wenn Sie sie an Ihre Zielgruppen anpassen.
Denken Sie an Facebook Messenger, Voice, SMS und WhatsApp. Vergessen Sie nicht, nach Kanälen zu suchen, die über Grenzen hinweg beliebt sind, wie z. B. Viber.
4. Marketing ohne eine Daten-Plattform
Der nächste Punkt ist eine Erweiterung des oben Gesagten. Jeden Tag sind wir in der Lage, mehr über unsere Kunden zu erfahren. Allerdings sind die Kundendaten oft fragmentiert und siloartig in verschiedenen Softwaresystemen abgelegt. Das hat zur Folge, dass Sie die Daten nicht optimal ausnutzen können.
Eine Customer Data Platform (CDP) erschließt Ihre Daten und löst dieses Problem. Sie vereinheitlicht Ihre Kundendaten zu 360˚-Kundenprofilen, unabhängig davon, wie oder wo Ihre Daten gespeichert sind.
Durch den Einsatz eines CDP gewinnen Sie noch mehr Erkenntnisse über die Unterschiede und das Verhalten Ihrer Zielgruppe.
Mit diesen Erkenntnissen können Sie intelligente Abläufe erstellen und relevante Nachrichten an Ihre Kunden in den entscheidenden Momenten senden.
5. Keine mobilfreundlichen Bezahlmethoden
So senden Sie jetzt die relevanteste Nachricht zur richtigen Zeit über den richtigen Kanal, komplett mobilfreundlich. Der Empfänger ist überzeugt und möchte Ihr Produkt kaufen oder ein Ticket bestellen.
Allerdings findet der Kunde möglicherweise nicht die von ihm bevorzugte Zahlungsmethode. Die Folge davon könnte sein, dass Ihnen eine Conversion entgeht. Das wäre schade, denn der Transaktionswert von mobilen POS-Zahlungen ist im Steigen begriffen.
Achten Sie darauf, Kunden die Möglichkeit zu bieten, über alle Zahlungsmethoden zu bezahlen. Vergessen Sie nicht, auch mobile Geldbörsen einzubeziehen, wie z. B. Apple Pay.
Laut Branchenprognosen gewinnt Apple Pay von 2018 bis 2020 62 % Nutzer hinzu. Dies würde Apple Pay zur führenden digitalen Geldbörse auf dem Markt machen.
Aber auch andere digitale Geldbörsen weisen ein enormes Wachstum auf, wobei Google Pay voraussichtlich 156 % an Nutzern gewinnen wird. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, verschiedene Zahlungsmöglichkeiten anzubieten.
6. Unterschiedliche Plattformen für unterschiedliche Schritte in der Customer Journey
Die Essenz einer erfolgreichen mobilen Strategie ist eine reibungslose Kundenerfahrung. Ob mit oder ohne Bezahlmethode, die Customer Journey muss ein nahtloses Erlebnis sein.
Wenn Sie verschiedene Kundenbetreuungskanäle für unterschiedliche Kontaktmomente nutzen, muss der Kunde das nicht wissen. Ihr Unternehmen sollte über alle Kanäle schnell erreichbar sein, und Sie sollten Einblicke in frühere Kontaktmomente aus anderen Kanälen haben. Dies ist nur möglich, wenn Sie alle Kanäle über eine einzige Plattform überwachen und vollständige Kundenprofile erstellen.
7. Sich auf Text beschränken
Für diejenigen, die Mobile Marketing schon eine Weile nutzen, ist die Zeit, als man nur Text in SMS verwenden konnte, wahrscheinlich noch frisch in Erinnerung. Heutzutage ist Mobile Marketing nicht mehr nur auf Text beschränkt.
Sie können:
Rich Media versenden;
attraktive Landing Pages erstellen und
Unterhaltungen führen, als ob Sie von Angesicht zu Angesicht kommunizieren würden.
Aber jetzt, wo das Realität ist, heißt das noch lange nicht, dass alle Unternehmen diese Möglichkeiten auch nutzen.
Das ist eine Schande, denn die Kunden erwarten dies.
Nehmen Sie sich die Zeit, um herauszufinden, wie Ihre Kunden mit Ihrer Marke kommunizieren wollen, und wählen Sie Produkte und Funktionen aus, die auf ihre Bedürfnisse eingehen.
8. Ignorieren von Conversational Commerce
Spielt Conversational Commerce in Ihrer Marketingstrategie keine große Rolle?
Im Jahr 2021 werden Sie nicht mehr mit einem Verkaufsprozess durchkommen, bei dem die Kunden von einer Plattform zur anderen wechseln müssen.
Conversational Commerce bedeutet, dass Sie die Konversation beginnen und eine gesamte Transaktion mit einem Kunden in einem einzigen Messaging-Kanal abschließen können. Das bedeutet zum Beispiel, dass Ihr Webshop Produkte aus einer einzigen Chat-Konversation heraus empfehlen und verkaufen kann.
Ein gutes Beispiel für Conversational Commerce ist Apple Pay, da es Apple-Benutzern ermöglicht, zu bezahlen, ohne den Apple Messages for Business verlassen zu müssen.
9. Vermeiden Sie Mobile Marketing aus Angst vor der GDPR
Mit der Ankunft der neuen GDPR/AVG-Vorschriften im Jahr 2018 sind viele Unternehmen bei der Kundenansprache über mobile Geräte vorsichtiger geworden. Das ist jedoch nicht notwendig, da es einfach ist, die Datenschutzbestimmungen einzuhalten.
Das Wichtigste ist, dass Sie explizit um die Erlaubnis bitten, Marketingnachrichten zu versenden.
GDPR-konform mit mobilem Marketing zu sein, wird in diesen 4 Schritten erreicht:
Erweitern Sie Ihre aktuellen Lead-Flows um ein Feld für Mobiltelefonnummern und eine Opt-in-Checkbox.
Bieten Sie eine klare Datenschutzrichtlinie an und verweisen Sie in Ihrer Kampagne darauf.
Machen Sie Ihre Nachricht persönlich und relevant.
Stellen Sie ein geeignetes Opt-out-Management-System bereit.
Mit diesen 9 Tipps können Sie Mobile Marketing im Jahr 2021 optimal einsetzen.