Einige Marketing-Teams verlassen sich auf ein bis vier bewährte Tools in ihrem Marketing-Tech-Stack, während andere bis zu 21 oder mehr haben. Und je mehr Tools Ihr Team benötigt, desto mehr Zeit wird es wahrscheinlich damit verbringen, verschiedene Tools zu testen, um die besten zu finden. Da nicht alle Tools kostenlos genutzt werden können, entstehen Ihrem Team dabei möglicherweise auch mehr Kosten.
Um Ihrem Marketingteam solche zeitlichen und finanziellen Kosten zu ersparen, stellen wir Ihnen unsere fünf besten Tools vor, die Sie im Jahr 2022 zu Ihrem Marketingtechnologie-Stack hinzufügen sollten.
Was sollten Marketingexperten bei der Entwicklung ihres Marketing-Tech-Stacks beachten?
Unterschiedliche Marketingteams haben unterschiedliche Arbeitsweisen, daher können Sie Ihrem Marketingteam nicht den Marketing-Tech-Stack eines anderen Unternehmens geben und erwarten, dass er genauso gut funktioniert. Stattdessen müssen Sie Ihren Marketing-Tech-Stack nach folgenden Gesichtspunkten ausrichten:
- Wie sieht Ihre Marketingstrategie aus? Welche verschiedenen Kanäle nutzt Ihr Unternehmen zum Beispiel, um sich selbst zu vermarkten? Und welche Kanäle nutzen Ihre Kunden regelmäßig? Sie möchten, dass sich die Tools in Ihrem Marketing-Tech-Stack gut in diese Kanäle integrieren lassen.
- Vor welchen Herausforderungen steht Ihr Team bei den bestehenden Marketing-Workflows? Suchen Sie nach Tools, die diese Frustrationspunkte beseitigen können. Insbesondere Tools mit Automatisierungsfunktionen können äußerst nützlich sein, um sich wiederholende Aufgaben auf Autopilot zu erledigen.
- Wie hoch ist Ihr Budget? Es versteht sich von selbst, dass die von Ihnen ausgewählten Marketing-Tools in Ihr Budget für die Anschaffung neuer Technologien passen müssen.
- Können die Tools in Ihrem Marketing-Tech-Stack gut miteinander kommunizieren? Wenn Sie Daten von einem Tool an ein anderes senden müssen, lohnt es sich zu prüfen, ob diese Tools über native Integrationen verfügen, die eine nahtlose Datensynchronisation ermöglichen.
Hier sind die Tools, die Sie für 2022 in Ihrem Marketing-Tech-Stack benötigen
Ein gut entwickeltes, robustes Marketing-Tech-Stack kann Vermarktern helfen, effektivere Kampagnen durchzuführen und gleichzeitig die dabei entstehenden Kosten zu senken. Blättern Sie durch unsere Liste der empfohlenen Marketing-Tools, um die Entwicklung Ihres eigenen Marketing-Tech-Stacks in Gang zu bringen!
1. Ein Tool zur Zielgruppenforschung
Erfolgreiches Marketing beginnt mit dem Verständnis Ihrer Kunden. Vielleicht haben Sie bereits Customer Personas erstellt, die den Hintergrund, die Wünsche und die Probleme Ihrer Kunden beschreiben. Aber wo verbringen sie ihre Zeit online? Ohne diese Informationen könnten Sie am Ende blindlings Kampagnen über viele Kanäle starten und trotzdem nicht mit der Mehrheit Ihrer Kunden in Kontakt treten.
An dieser Stelle kommt ein Zielgruppenforschungstool ins Spiel. Es bietet unter anderem Einblicke in die Social-Media-Konten, denen Ihre Kunden folgen, und die Websites, die sie besuchen. Mit diesen wichtigen Informationen können Sie sich auf bestimmte Kanäle konzentrieren, für die Sie Kampagnen entwickeln können - denn Sie wissen mit Sicherheit, dass Sie Ihre Kunden dort finden werden.
Laut dem Bericht "Market Research Trends 2022" von Qualtrics bekundeten 67 % der befragten Unternehmen ein größeres Interesse am Erwerb neuer spezialisierter Marktforschungstechnologien. Gehört Ihr Unternehmen auch dazu?
Empfohlenes Zielgruppenforschungstool: SparkToro
2. Ein Werkzeug für Omnichannel-Marketing
Nachdem Sie die Lieblingskanäle Ihrer Kunden kennengelernt haben, ist es an der Zeit, sie auf diesen Kanälen zu vermarkten. Mit einem Omnichannel-Marketing-Tool wie Mobile Marketing Cloud können Sie gezielte Marketingkampagnen erstellen, um Kunden über ihre bevorzugten mobilen Kanäle anzusprechen - sei es WhatsApp, SMS, E-Mail oder etwas anderes.
Hier sind die Unterschiede zwischen vorher und nachher, wenn ein Unternehmen ein Omnichannel-Marketing-Tool zu seinem Martkstack hinzufügt:
Vor dem Einsatz eines Omnichannel-Marketing-Tools:
- Die Marketingteams müssen Kampagnen manuell durchführen, was zu Verzögerungen im Prozess führt.
- Die Marketing-Workflows sind auf verschiedene Marketing-Kanäle aufgeteilt.
- Die Kunden werden mit generischen Marketingkampagnen konfrontiert, die möglicherweise nicht ihren Geschmack treffen oder ihre Probleme nicht ansprechen.
Nach dem Einsatz eines Omnichannel-Marketing-Tools:
- Marketingkampagnen werden automatisch gestartet, sobald sie ausgelöst werden, und helfen Ihrem Unternehmen, Marketingchancen ohne Verzögerung zu nutzen.
- Marketing-Workflows auf verschiedenen Kanälen werden in einer einzigen Plattform konsolidiert, was die Verwaltung erleichtert.
- Die Kunden erhalten auf ihre Präferenzen zugeschnittene Marketingkommunikation und profitieren von einem personalisierten Kundenerlebnis.
Empfohlenes Omnichannel-Marketing-Tool: Mobile Marketing Cloud
3. Eine Kundendatenplattform (CDP)
Ihr Unternehmen hat im Laufe seiner Geschäftstätigkeit möglicherweise eine große Menge an Kundendaten gesammelt. Sie haben jedoch Schwierigkeiten, diese Daten optimal zu nutzen, wenn Sie nicht in der Lage sind, zu bestimmen, welche Datenpunkte zu welchem Kunden gehören. Das wiederum macht es schwierig, Ihre Marketingkampagnen auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Kunden abzustimmen.
Mit solchen Problemen stehen Sie nicht allein da. In der Ausgabe der CMO-Umfrage vom Februar 2022 gaben andere Marketingexperten an, dass sie sich Tools für die Nachverfolgung integrierter Kundendaten über alle Kontaktpunkte hinweg wünschen. Allerdings waren weniger als 40 % von ihnen sicher, dass sie solche Tools gefunden hatten.
Nun, wir sind hier, um Ihnen die ideale Lösung zu präsentieren: eine Kundendatenplattform. Diese Software hilft Ihnen, Ihre Kundendaten über verschiedene Kontaktpunkte hinweg zu vereinheitlichen und umfassende Profile von jedem Kunden zu erstellen, der mit Ihrem Unternehmen interagiert hat. Durch die Analyse dieser Profile erhalten Sie ein besseres Verständnis für Ihre Kunden und wissen, wie Sie sie ansprechen müssen, um die Engagement- und Konversionsraten zu erhöhen.
Empfohlene Plattform für Kundendaten: Mobile Marketing Cloud (die auch eine Kundendatenplattform integriert hat!)
4. Ein Website Content Management System
Eine Online-Präsenz ist heutzutage praktisch obligatorisch. Und trotz der Macht der sozialen Medien gibt es nichts Besseres als eine eigene Website, auf der Sie die volle Kontrolle über Ihre Markenpräsentation haben.
Hier kommt das Website-Content-Management-System ins Spiel. Diese Software bietet Ihnen einen speziellen Online-Bereich, in dem Sie Inhalte zu Ihrem Unternehmen präsentieren können, z. B. einen Ressourcen-Blog, E-Commerce-Seiten und Video-Tutorials.
Und wenn Sie die Angebote Ihres Unternehmens vermarkten, raten Sie mal, wohin Ihre Marketing-Kampagnen wahrscheinlich führen werden? Richtig - auf Ihr Website-Content-Management-System, das die für Ihre Kampagnen erstellten Landing Pages hosten kann.
Empfohlenes Website-Content-Management-System: WordPress
5. Ein Tool zur Verwaltung sozialer Medien
Wenn Sie Social-Media-Kampagnen auf mehreren Plattformen gleichzeitig durchführen, wird es schnell lästig, sich bei jeder Plattform einzeln anzumelden. Mit einem Social-Media-Management-Tool können Sie Ihre Kampagnen auf verschiedenen sozialen Plattformen an einem Ort erstellen und überwachen.
Darüber hinaus bieten Social Media Management Tools in der Regel weitere nützliche Funktionen, wie z. B:
- Planung von Inhalten, um die Veröffentlichung von Beiträgen zu jeder Tageszeit zu automatisieren
- Ein Inhaltskalender zur bequemen Visualisierung anstehender Kampagnen
- Umfassende Analysefunktionen zur Überprüfung der Kampagnenleistung auf allen Plattformen
Empfohlenes Social Media Management Tool: Sprout Social